“… total verboten” – Der Schreibwettbewerb 2006

Atemlose Spannung und begeisterter Applaus …

… prägten das Finale des Schreibwettbewerbs „…total verboten“.
Im hellen und freundlichen Veranstaltungsraum der Ehm-Welk-Bibliothek traf sich Halb-Europa. Neben Autoren aus Berlin und dem gesamten Bundesgebiet waren Frau Siemon aus Österreich und Frau Vorholz aus London angereist, um ihre Texte persönlich vorzutragen.

Die acht Autoren, die sich für die Lesung angesagt hatten, bestritten den Vorabend des Pfingstfestes in zwei Leserunden. In der 1. Leserunde mit Frau Rickert, Frau Dr. Groch, Frau Urbaniak und Frau Teipel dominierten ernstere Themen. Mit der 2. Leserunde, in der Herr Polinske, Frau Vorholz, Frau Cziort und Frau Siemon vertreten waren, klang der Abend heiter beschwingt aus.
Ganz wie im letzten Jahr und ganz wie es auch der Jury ergangen war, fiel es dem Publikum schwer, sich für nur einen Lieblingstext zu entscheiden. Frau Cziort mit ihrer Katzengeschichte und Frau Vorholz mit einer Geschichte über einen verbotenen Kindergeburtstag lagen stimmgleich und erhielten zu ihrem durch die Jury ausgesprochenen Preis einen weiteren Buchpreis.
Wer an diesem Abend nicht teilnehmen konnte und sich über das Niveau des Schreibfeder-Wettbewerbs kundig machen möchte, hat immer noch Gelegenheit die Geschichten in der Anthologie „…total verboten“ nachzulesen. Noch sind Exemplare direkt über uns (per Bestellseite) oder über den Buchhandel erhältlich.
Den Sommer wird das Schreibfeder-Team dazu nutzen, ganz unverkrampft nach einem neuen, weit gefächerten Thema zu suchen, denn das war der Auftrag aller Anwesenden: der jährliche Schreibwettbewerb muss fortgesetzt werden. Mögliche Wunschthemen der Autoren waren u.a. „Begegnungen“ und „Chaos in der Seele“. Mal sehen, ob es dabei bleibt oder sich noch ganz andere Horizonte auftun.

Wir danken wieder den Verlagen Brockhaus, Ueberreuter, Hanser und Hoerverlag für die anregenden und zum Thema passenden Buchprämien sowie dem „Magazins für Kreatives Schreiben – TextArt“ vom Staccato-Verlag für die drei zur Verfügung gestellten Jahresabos.

Der 1. Preis – das aktuelle und umfangreiche Sachlexikon „Literatur“ aus dem Verlag F.A. Brockhaus – ging per Post an Herrn Jürgen Cissarek (Gelsenkirchen) für seinen Text „Der Rasenkrieg“.

Wir danken Herrn Klaus Haubold, dass er wieder die Lesung im Bild festgehalten hat!