Christiane Gohl: Pferdegeschichten
Der omnibus-Doppelband „Pferdegeschichten“ enthält die Geschichten „Sophie – Alles für ein Pferd“ und „Julia und der Pferdeflüsterer“.
Sophies Eltern lassen sich scheiden und Sophies Vater gelingt es, seine Tochter mit einem eigenen Pony zu sich zu locken. Sie suchen es gemeinsam auf einem kleinen Pferdemarkt während eines Volksfestes aus. Das Pferd hat zwar keine Papiere, sieht aber super aus und es trägt die Anfängerin Sophie beim Proberitt brav umher. Doch die Geschichte zeigt, dass nicht alles, was so gut beginnt, auch gut weitergeht. Sophie hat nun zwar ein eigenes Pferd, sehr schnell aber merkt sie, dass sie ihm nicht gewachsen ist und sie braucht viele neue Freunde, die sie dabei unterstützen, das ihrem Vater und seiner neuen Frau beizubringen. Sophie lernt, sich durchzusetzen und zu reiten. Doch dann spielen die Pferdepapiere auf einmal doch eine Rolle…
„Julia und der Pferdeflüsterer“ greift ein Thema auf, das gerade jetzt in den Medien im Zusammenhang mit Monty Roberts und Andrea Kutsch besonders aktuell ist. Was ist die richtige Methode, mit Pferden umzugehen? Julia muss feststellen, dass ihr Pferdeflüsterer Wenders ganz anders ist, als sie es sich erträumt hat.
Zu jeder Geschichte des Sammelbandes gibt es ausführliche Nachbemerkungen, die über das Thema und die Fachbegriffe aufklären. Die Geschichten selbst werden Pferdenärrinnen schnell verschlingen, denn schon beim Pokern gilt ja, wo hoch gepokert wird, geht’s zwar nicht im engeren Sinn literarisch zu, ist es aber besonders spannend.